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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

1. Mai - Maiandacht zum Regina caeli

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Wir beginnen wieder den Monat Mai, den großen Marienmonat der Volksfrömmigkeit. Und wie jedes Jahr fällt der Beginn des Marienmonats in die österliche Festzeit, in die 50 Tage zwischen Ostern und dem Pfingstfest. In diesen 50 Tagen wird nach der Komplet, dem kirchlichen Nachtgebet, die marianische Antiphon "Regina caeli" - "Freu dich, du Himmelskönigin" gesungen und gebetet. Ich möchte den Beginn des Marienmonats in der Osterzeit zum Anlass nehmen, bei der heutigen Maiandacht über dieses kurze Gebet nachzudenken.

5. Ostersonntag - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Vor kurzem durfte ich eine Taufe im Weinviertel feiern. Der Vater des Taufkindes stammt aus einer Winzerfamilie und beim Durchsehen der möglichen Schriftstellen für die Tauffeier sind die Eltern beim Evangelium des heutigen Sonntags hängengeblieben, wo Jesus sagt: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben".

3. Ostersonntag - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Das Evangelium, das wir eben gehört haben, und das Evangelium des letzten Sonntags gehören inhaltlich zusammen. Beide Male erscheint der Auferstandene seinen Jüngern und lässt sich, im Evangelium des vergangenen Sonntags von Thomas, heute von den Jüngern allgemein, leibhaftig berühren. In beiden Schriftstellen ist das erste Wort, das er an seine Jünger richtet: "Friede sei mit euch!" Man könnte sagen, es ist einfach der übliche Gruß, den er seinen Freunden entbietet: "Schalom - Friede", so grüßt man sich ja auch heute noch in den semitischen Sprachen. Es steckt aber wohl noch mehr dahinter. Wir müssen bedenken: Es ist das erste Wort, das er nach seiner Auferstehung zu seinen versammelten Jüngern spricht; zu jenen Jüngern, die ihn auf seinem Leidensweg und unter dem Kreuz bis auf Johannes alle verlassen hatten.

Weißer Sonntag

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Das Evangelium des heutigen "Weißen Sonntags" ist uns wohlbekannt. Wie bei vielen Schriftstellen, die wir meinen gut zu kennen, fällt es uns schwer, noch genau hinzuhören. Ich lade Sie daher ein, dieses Evangelium bewusst neu zu bedenken. Und wenn wir es heute zum ersten Mal hören würden, wären wir vielleicht überrascht, welch große Bedeutung den Wundmalen Jesu darin zukommt.