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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

9. Sonntag im Jk. - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern! In der Lesung aus dem Buch Deuteronomium haben wir vom Sabbatgebot gehört und im Evangelium sagt Jesus von sich, er sei Herr über den Sabbat. Der Sabbat ist nach jüdischer Zählung der siebte Wochentag, und er gilt gemäß dem Gebot Gottes als Ruhetag. Die christliche Tradition hat die Ruhe und das Feiern auf den ersten Tag der Woche verschoben. Der Sonntag ist für uns eigentlich nicht Wochenende, sondern Wochenbeginn; wir beginnen die Woche mit dem Feiern. Das Thema der heutigen Schriftlesungen lädt uns ein, über die Bedeutung des Sonntags nachzudenken.

9. Sonntag im Jk. - Lj. B - mit Einführung des Liedes GL 103

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! In der Lesung aus dem Buch Deuteronomium haben wir vom Sabbatgebot gehört und im Evangelium sagt Jesus von sich, er sei Herr über den Sabbat. Der Sabbat ist nach jüdischer Zählung der siebte Wochentag, der Samstag, und er gilt gemäß dem Gebot Gottes als Ruhetag. Die christliche Tradition hat die Ruhe und das Feiern auf den ersten Tag der Woche verschoben. Der Sonntag ist für uns eigentlich nicht Wochenende, sondern Wochenbeginn; wir beginnen die Woche mit dem Feiern. Das Thema der heutigen Schriftlesungen lädt uns ein, über die Bedeutung des Sonntags nachzudenken. Und wir möchten dies tun anhand eines Liedes aus dem Gotteslob, das wir hier in Maria Anzbach bisher noch nicht gesungen haben: Nr. 103 - "Dieser Tag ist Christus eigen"

Fronleichnam - 2. Vesper

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Liebe Brüder und Schwestern! "Calicem salutaris accipiam, et sacrificabo hostiam laudis" - "Den Kelch des Heils will ich ergreifen und ein Opfer des Lobes darbringen" - dieser Vers, den wir vorhin als zweite Antiphon gesungen haben, hat mich während meiner Exerzitien vor der Diakonenweihe in der vergangenen Fastenzeit beschäftigt.

Fronleichnam - Lesejahr B

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! Das Hochfest des Leibes und Blutes des Herrn, kurz Fronleichnam genannt, ist ein Anlass, über die Bedeutung der Eucharistie für unser christliches Leben nachzudenken. In der Lesung aus dem Hebräerbrief wurde Christus als der Hohepriester des Neuen Bundes dargestellt, der in seinem eigenen Blut sich selbst als makelloses Opfer für die Erlösung der Welt darbringt.  Der Autor des Hebräerbriefes referiert damit auf den alten Tempelkult, in dem - stellvertretend für den Menschen - Tieropfer dargebracht wurden: "Wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh die Umstehenden heiligt, wie viel mehr dann das Blut Christi!"

25. Mai 2018 - Vesper zur Langen Nacht der Kirchen

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Lesung aus dem ersten Buch der Chronik (1 Chr 9,26b-29.32-34) Liebe Besucher der Langen Nacht der Kirchen! Liebe Brüder und Schwestern in Christus! "Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes", dieser Satz der Bibel, der als Motto für diese Lange Nacht der Kirchen ausgewählt worden ist, scheint auf den ersten Blick gut zu diesem Anlass zu passen.  Wir haben diesen Vers aus dem ersten Buch der Chronik soeben im Kontext gehört. Und da hat sich der eine oder andere dann vielleicht doch gedacht: Was hat denn das mit der Langen Nacht der Kirchen zu tun? 

Pfingstmontag / Maria, Mutter der Kirche - Maiandacht

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Schriftstelle: Gen 3,9-15.20 Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! "Sie wurde die Mutter aller Lebendigen." Was hier von Eva, der ersten Frau, gesagt wird, können wir auch von Maria, der neuen Eva, sagen: Sie ist die Mutter aller Lebendigen. Ein mittelalterlicher Theologe sagt: "Die Urmutter Eva war weniger eine Mutter als eine Stiefmutter: Sie gab ihre Kinder dem Tode preis, noch bevor diese das Licht des Tages erblickten. Sie heißt zwar 'Mutter aller Lebenden', doch in Wirklichkeit ist sie die Mörderin der Lebenden oder die Gebärerin der Sterbenden, denn ihr Gebären ist nichts anderes als ein Gebären zum Tod. Weil Eva ihren Namen nicht wahrzumachen vermochte, hat Maria den geheimnisvollen Sinn dieses Namens verwirklicht. Denn wie die Kirche, deren Vorbild sie ist, ist sie die Muter aller, die zum Leben wiedergeboren werden."

Pfingsten - Maiandacht

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Schriftlesung: Apg 1,12-14 ; 2,1-4 Liebe Marienverehrer! Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Die Bibel berichtet uns sehr wenig über das Leben der Gottesmutter Maria. Sie spielt natürlich eine wichtige Rolle in der Kindheitsgeschichte Jesu: bei der Verkündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel, wir können denken an ihren Besuch bei Elisabeth, dann an die Geburt Jesu zu Bethlehem, die Darstellung im Tempel am 40. Tag nach der Geburt, an den Besuch der Weisen aus dem Morgenland, die Flucht nach Ägypten oder schließlich an die Erzählung vom 12jährigen Jesus, der im Tempel in Jerusalem zurückbleibt, ohne dass seine Eltern es merken.

Pfingsten - Am Tag

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Liebe Brüder und Schwestern! "Und wieder führt das Jahr herauf der selgen Freude hohen Tag. Der Beistand, den der Herr verhieß, wird seinen Jüngern heut geschenkt", so heißt es in den Laudes, dem kirchlichen Morgengebet, zu Pfingsten. Der Heilige Geist ist jener Beistand, von dem im Evangelium die Rede war.

6. Ostersonntag - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern! Jeder Sonntag will ein kleines Osterfest sein. Besonders aber diese Zeit zwischen Ostern und Pfingsten begehen wir als österliche Festzeit. "Lass uns die österliche Zeit in herzlicher Freude begehen ... damit das Ostergeheimnis, das wir in diesen fünfzig Tagen feiern, unser ganzes Leben prägt und verwandelt", so haben wir im Tagesgebet zu Beginn der Messe gebetet.