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Es werden Posts vom Dezember, 2019 angezeigt.

Hochfest der Gottesmutter (Neujahr)

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Liebe Brüder und Schwestern! Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit, zurückzublicken und vorauszublicken. Wir blicken zurück auf das abgelaufene Jahr 2019; lassen Revue passieren, was wir alles erlebt haben; sind dankbar für viele schöne Stunden; müssen vielleicht auch auf manche schwierige Situation zurückblicken; wollen uns für den ein oder anderen Fehler entschuldigen, den wir gemacht haben. Und wir blicken voraus auf das Jahr 2020, das vor uns liegt. Was wird es wohl bringen? Wir haben gewiss auch viele Wünsche an das neue Jahr, gute Wünsche für liebe Mitmenschen, vielleicht auch Neujahrsvorsätze für uns selbst.

2. So. n. Weihnachten (forma ordinaria); So. d. Weihnachtsoktav (forma extraordinaria)

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Liebe Brüder und Schwestern! "Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron." (Weish 18,14-15) - Diese Verse aus dem Buch der Weisheit stehen am heutigen 2. Sonntag der Weihnachtszeit (Sonntag in der Weihnachtsoktav) als Eröffnungsvers im Messbuch, gleichsam als Ouvertüre oder Überschrift zur heutigen Messe. Ich möchte heute diesen Eröffnungsvers ein wenig betrachten, um von daher einen Blick auf das Weihnachtsgeschehen zu werfen.

Hl. Familie - Lj. A

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! Das Fest der heiligen Familie in der Weihnachtszeit kann zum Ausdruck bringen, dass Weihnachten ein Fest ist, das wir auch gerne im Kreis der Familie verbringen; dass Weihnachten - die Botschaft von Gottes Nähe in Jesus Christus - auch Platz in unseren Familien haben soll. In den meisten Familien gibt es zu dieser Zeit eine Weihnachtskrippe, wird die hl. Familie an Weihnachten gleichsam in die eigene Familie aufgenommen.

26. Dezember 2019 - Hl. Stephanus

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Vielleicht haben Sie das Hochaltarbild des Wiener Stephansdomes vor Ihrem geistigen Auge. Ein - so könnten wir sagen - zweigeteiltes Gemälde: Im unteren Bildbereich ist die Steinigung des hl. Stephanus dargestellt. In der Mitte kniet Stephanus, der bereits aus dem Kopf blutet, umgeben von Männern, die ihn mit Steinen bewerfen. Der obere Bildbereich zeigt über den Wolken die drei göttlichen Personen. Gott Vater mit der Weltkugel zu seinen Füßen, Gott Sohn mit dem Kreuz und Gott den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube. Umgeben ist die Dreifaltigkeit von vielen Engeln.

Weihnachten

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Die Kinder haben es kaum erwarten können, dass endlich der Weihnachtsabend kommt und die Geschenke unter dem Christbaum liegen. Heute und in den kommenden Tagen kommen bei den meisten wahrscheinlich noch weitere Geschenke dazu, wenn die Großeltern oder andere Familienangehörige besucht werden. Was wäre Weihnachten ohne Geschenke! Wenn wir etwas geschenkt bekommen, fühlen wir uns gut, fühlen wir uns wertgeschätzt. Wenn wir selber etwas verschenken, kann auch das sehr erfüllend sein.

4. Adventsonntag - Lj. A

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Liebe Brüder und Schwestern! In den vergangenen Wochen haben uns in Eichgraben große Adventgestalten auf dem Weg hin zu Christus begleitet. Am ersten Adventsonntag der Prophet Jesaja mit seinem Aufruf: "Wir wollen gehen im Lichte des Herrn"; am zweiten Adventsonntag, dem Fest Mariä Empfängnis, waren es Adam und Eva, die uns gezeigt haben, dass wir uns Gott immer wieder neu zuwenden dürfen, auch wenn wir Fehler gemacht haben; und am dritten Adventsonntag wurde uns Johannes der Täufer vorgestellt, der uns ermutigt hat, uns auch von Zweifeln und unbeantworteten Fragen nicht vom Weg abbringen zu lassen.

3. Adventsonntag - Lj. A

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! Am heutigen dritten Adventsonntag wird uns Johannes der Täufer als Adventgestalt vorgestellt. Johannes ist ein halbes Jahr älter als Jesus selbst und seine große Aufgabe ist es eben, das Volk bereit zu machen für die Ankunft des Erlösers. "Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. ... Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! ... Der, der nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen" (Mt 3,2-3.11), so die kraftvollen Worte Johannes des Täufers. Doch was ist aus ihm geworden? Was hat ihm sein ganzes Hinweisen auf Christus gebracht?

Mariä unbefleckte Empfängnis

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Liebe Brüder und Schwestern! Nachdem wir am vergangenen Sonntag in die Adventzeit eingetreten sind und uns als erste große Adventgestalt der Prophet Jesaja vorgestellt wurde, wird mit dem heutigen Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria die Reihe der Adventlesungen unterbrochen. Trotzdem können wir auch heute in der ersten Lesung zwei Adventgestalten kennenlernen, nämlich Adam und Eva, gemäß biblischem Zeugnis das erste Menschenpaar.