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Es werden Posts vom Januar, 2020 angezeigt.

Darstellung des Herrn

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! "Das Beste an Weihnachten bleibt", diesen Satz habe ich vor kurzem in der Radiowerbung gehört. "Das Beste an Weihnachten bleibt!" - Anschließend an diesen Satz wurden irgendwelche Aktionen oder Handytarife beworben, ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. "Das Beste an Weihnachten bleibt", für diese Werbung ist das "Beste an Weihnachten" jedenfalls das, was man sich kaufen kann, oder was man geschenkt bekommt - und seien es Aktionen und Rabatte, die die Kunden zum Kauf bewegen sollen.

28. Jänner 2020 - Seminarprimiz, Thomas von Aquin, Di d. 3. Wo. i. Jkr. II

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Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst! Liebe Seminaristen! Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Als ich den Termin für die heutige Seminarprimiz mit dem Herrn Subregens am Telefon ausgemacht habe, hatte ich nicht am Schirm, dass sie auf den Gedenktag des hl. Thomas von Aquin fällt, des wahrscheinlich größten theologischen Lehrmeisters des Mittelalters und weit darüber hinaus.  Ein schöner Zufall! Denn auch mein Primizspruch "Quantum potes tantum aude" - "Was du kannst, das sollst du wagen" ist ein Zitat, das vom hl. Thomas stammt.

3. Sonntag i. Jkr. - Lj. A; mit der Friedensmesse "Da pacem Domine"

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(statio)  "Da pacem Domine" - "Gib Frieden, Herr", so beginnt ein alter gregorianischer Gesang aus dem 9. Jahrhundert. "Da pacem Domine in diebus nostris" - "Gib Frieden, Herr, in unseren Tagen". Auch wenn dieser Text aus dem Mittelalter stammt, hat er doch an Aktualität kaum eingebüßt. Es freut mich, dass heute in Eichgraben bei der heiligen Messe eine musikalische Komposition erklingt, der genau dieser gregorianische Gesang in der Melodieführung zugrundeliegt. Die Friedensmesse "Da pacem Domine", die uns heute vom Chor der Universität für Bodenkultur Wien dargeboten wird, ist ein sehr junges Werk, komponiert von fünf österreichischen Komponisten und im vergangenen Juni 2019 in Graz uraufgeführt. Heute erklingt sie das erste Mal in Niederösterreich.

2. Sonntag i. Jkr. - Lj. A

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Weißes und Buntes nicht zusammen waschen! - Diese Grundregel kennt jede Hausfrau und jeder, der schon einmal Wäsche gewaschen hat. Weißes und Buntes nicht zusammen waschen; die Buntwäsche könnte abfärben und die weiße Wäsche wäre die längste Zeit weiß gewesen. Wäsche färbt ab. Doch wahrscheinlich werden Sie sich fragen, warum ich heute davon spreche.

Taufe des Herrn - Lj. A

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Liebe Brüder und Schwestern! Am vergangenen Montag haben wir den Dreikönigstag gefeiert, oder genauer gesagt: das Hochfest der Erscheinung des Herrn. Im römischen Ritus liegt der Akzent dieses Tages eben auf dem Besuch der Weisen aus dem Morgenland, der "heiligen drei Könige" beim Jesuskind. Doch das ist nicht der einzige Festinhalt des 6. Jänner. "Drei Wunder heiligen diesen Tag", heißt es im kirchlichen Stundengebet am Fest der Erscheinung des Herrn. Neben der Anbetung der Weisen gedenkt die Kirche auch der Taufe Jesu im Jordan und des ersten Wunders Jesu bei der Hochzeit zu Kana.

In Epiphania Domini - ad II Vesperas

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Liebe Brüder und Schwestern! In der Magnificat-Antiphon werden wir das heutige Fest als einen Tag  "tribus miraculis ornatum", als einen mit drei Wundern geschmückten Tag besingen. Dem folgt als Erklärung ein dreifaches "Hodie"-"Heute": Heute führte der Stern die Weisen zur Krippe; heute wurde Wasser zu Wein bei der Hochzeit; heute wollte Christus im Jordan von Johannes getauft werden.

Erscheinung des Herrn (Messe mit den Sternsingern)

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Liebe Brüder und Schwestern! Liebe Sternsinger! "Stern über Betlehem, zeig uns den Weg; führ uns zur Krippe hin; zeig, wo sie steht. Leuchte du uns voran, bis wir dort sind. Stern über Betlehem, führ uns zum Kind." So habt ihr in den vergangenen Tagen unzählige Male in den Häusern unseres Ortes gesungen und die Menschen an das erinnert, was wir heute im Evangelium gehört haben: Die Weisen aus dem Morgenland sind einem Stern gefolgt und haben so den Weg zu Jesus gefunden.