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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Vesper zum Patrozinium (Maria Magdalena) und Silbernen Priesterjubiläum von Pfarrer Anton Hofmarcher

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Hochwürdiger Jubliar, lieber Herr Pfarrer, liebe Brüder und Schwestern in Christus! Am Beginn des Epheserbriefes steht ein großartiger Hymnus, den wir vorhin auch teilweise gesungen haben. Wenn man diesen Hymnus aufmerksam liest - in seiner deutschen Übersetzung, und noch auffälliger im griechischen Original - dann wird man leicht feststellen, dass immer wieder die Wendung "in Christus" oder "in ihm" vorkommt:

14. Sonntag i. Jkr. - Lj. B (beim Primizkreuz am Primiztag; mit Nachprimiz)

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wenn ich das heutige Evangelium auf den Tag genau fünf Jahre nach meiner Heimatprimiz höre, dann ist der erste Gedanke, der mir spontan kommt: So ist es bei mir nicht gewesen. Im Gegenteil, ich erinnere mich an schöne Tage nach meiner Priesterweihe hier in der Heimat: an die Weihe dieses Primizkreuzes durch Bischof Christian Werner, an die Primizmesse in der Pfarrkirche mit Mozarts Spatzenmesse, musiziert vom Kirchenchor und der Musikschule meiner damaligen Ausbildungspfarre Maria Anzbach (und auch meine beiden Maturakollegen, die heute für uns musizieren, haben im Orchester mitgewirkt), an viele nette Begegnungen nach der Messe oder auch am Abend bei der Dankvesper mit Einzelprimizsegen, schließlich an ein gut besuchtes Requiem auf dem Friedhof mit Gräbersegnung am Montag. Kurz gesagt: Wenn ich auf  Jesus blicke, der bei seinem ersten öffentlichen Auftritt in seiner Heimatstadt Ablehnung erfährt, muss ich sagen: diese Erfahrung ist mir nach meiner