29. Sonntag i. Jkr. - Lj. C (vorverlegter Weltmissionssonntag; Kapuzinerkirche Scheibbs)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

In der ersten Lesung haben wir von einer Begebenheit gehört, die gut passt, wenn wir in der Pfarre Scheibbs heute den Weltmissionssonntag bzw. Sonntag der Weltkirche um eine Woche vorverlegen.

Da wird uns vom Volk Israel erzählt, das sich im Kampf mit den Amalekitern befindet. Doch für uns eindrucksvoller ist sicher Mose, der diesen Kampf mit seinem Gebet begleitet. Denn solange er seine Hände zu Gott erhoben hält, ist Israel Erfolg beschieden; und noch ein Schritt weiter: wenn ihm die Hände schwer werden, wird er von Aaron und Hur gestützt. - Eben dieses Bild ist es, das so gut zum Thema der Mission bzw. der Weltkirche passt. Denn in der großen weltumspanndenden Gemeinschaft der Christen, die sich darum bemüht, die Hände erhoben zu halten, sprich: in der Verbindung mit Gott zu bleiben, müssen auch wir einander stützen, uns gegenseitig helfen - in geistiger genauso wie in materieller bzw. finanzeller Hinsicht.

Zum Weltmissionssonntag hören wir in diesem Sinne nun einige Gedanken von Militärbischof Werner Freistetter, der in der österreichischen Bischofskonferenz der zuständige Referatsbischof für diese Thematik ist: (Zur Predigtanregung von + Werner Freistetter)

Zu den liturgischen Texten

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