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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

1. Adventsonntag - Lesejahr C

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"Alles schäft, einsam wacht ..." Vor 200 Jahren am Heiligen Abend wurde das Lied "Stille Nacht" zum ersten Mal gesungen. In der Vorbereitung auf dieses Jubiläum versuche ich, mich an den Adventsonntagen jeweils auf den Text einer Strophe zu beziehen. Jetzt ist sie also wieder da, die heimelige, stille Zeit der Weihnachtslieder, der stimmungsvollen, manchmal fast schon kitschigen Weihnachtsdekoration, der Advent- und Christkindlmärkte, für viele die schönste Zeit im Jahr. Ein Lied, ohne das Weihnachten für die meisten von uns undenkbar ist, ist das berühmte Lied von Joseph Mohr und Franz Gruber "Stille Nacht, heilige Nacht". Wahrscheinlich kein anderes Weihnachtslied ist so sehr mit Emotionen verbunden. Und in diesem Jahr jährt sich die Entstehung dieses Liedes zum 200. Mal. Aus diesem Anlass wollen wir an den Sonntagen des Advents, der Vorbereitungszeit auf Weihnachten, einzelne Strophen dieses Liedes betrachten. Wir beginnen damit heute mit der ers

Christkönig - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wenn Sie an einen König denken, welche Assoziationen kommen Ihnen da? Welche Bilder haben Sie vor Ihrem geistigen Auge? Wahrscheinlich denken Sie an einen Mann von vornehmer Herkunft, an eine prächtige Königskrone, an Zepter und Reichsapfel, an weite hermelinbesetzte Mäntel, prächtige Throne, an einen reichen und mächtigen Herrscher.

32. Sonntag i. Jkr. - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus! Wenn der heutige 11. November nicht auf einen Sonntag fallen würde, würden wir heute den Gedenktag eines großen Heiligen feiern, den bei uns sogar schon jedes Kindergartenkind mit Namen kennt: den hl. Bischof Martin von Tours. Er ist einer der populärsten und bekanntesten Heiligen und die Geschichte von der Mantelteilung ist vielleicht öfter nachgespielt worden als jede andere Heiligenlegende.

31. Sonntag i. Jkr. - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern! Was macht einen gelungenen Gottesdienst aus? Dass er besonders ansprechend gestaltet ist? Dass passende Gesänge ausgewählt wurden? Dass die Predigt auf die Bedürfnisse der Gemeinde eingeht?  Dass möglichst viele verschiedene Personen aktiv beteiligt werden?  All das mag notwendig und eine Hilfe sein, die Liturgie gut mitfeiern zu können. Aber ist es wirklich das entscheidende?