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Es werden Posts vom Februar, 2021 angezeigt.

Kreuzwegandacht an der Hand des hl. Josef

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Vorbereitungsgebet Herr Jesus Christus. Wir sind hier, um deinen Kreuzweg zu betrachten; jenen Weg, den du stellvertretend für uns und zu unserem Heil gegangen bist. Wenige haben dich auf deinem letzten irdischen Weg begleitet. Einer, der wohl mitgegangen wäre, konnte es nicht, weil er bereits gestorben war: der hl. Josef, der dir Vater gewesen ist. Trotzdem dürfen wir annehmen, dass du gerade auch von ihm und deiner Mutter Maria jene Haltung gelernt hast, die dir die Kraft für den Kreuzweg gegeben hat. So wollen wir diese Andachtsübung heute an der Hand des hl. Josef verrichten und bitten dich: Höre auf seine Fürsprache, verleihe auch uns die Kraft, unser Kreuz auf uns zu nehmen und lass es fruchtbar werden für uns selbst und für alle Menschen auf der Welt. V. Hl. Josef, bitte für uns. A. Bitte für uns um Gnade und Einsicht, wenn wir den Kreuzweg Jesu betrachten. /  Bitte für uns, wenn unser eigenes Leben zum Kreuzweg wird. /  Amen.

Aschermittwoch

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Liebe Brüder und Schwestern! Wahrscheinlich haben Sie schon gehört, dass der Ritus des Aschenkreuzes heuer aufgrund der Corona-Maßnahmen in anderer Form vollzogen werden muss. Ich darf Ihnen nachher kein Kreuz auf die Stirn zeichnen, sondern werde Ihnen, wie das in Italien und anderen Ländern ohnehin üblich ist, berührungslos ein wenig Asche aufs Haupt streuen. Auch das übliche Deutewort zum Ascheritus muss entfallen, sodass die Auflegung der Asche wortlos erfolgen wird.

6. Sonntag i. Jkr. - Lj. B

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  Liebe Brüder, liebe Schwestern! Masken seh' ich weit und breit.   Wenn ich's nicht besser wüsst', würd' ich sagen: Sie tragen sie zur Faschingszeit.   Natürlich weiß ich, das ist nicht der Grund,   Corona will's, dass man bedeckt sich Nas' und Mund.   Sie haben's bemerkt: Auch wenn sie heuer ernster ist, die Faschingszeit,   so es mich doch heut' wieder zum Reinem freut.   Ich kann das nicht gut, ich mach's drum nicht zu lange;   es braucht also niemandem werden angst und bange.

5. Sonntag i. Jkr. - Lj. B

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Liebe Brüder und Schwestern! Nach längerer Zeit dürfen wir wieder öffentliche Gottesdienste feiern. Wir freuen uns darüber, aber trotzdem ist die Freude bei vielen Menschen getrübt. Sie sind müde geworden, mit ständiger Ungewissheit zu leben zehrt an unser aller Kräfte. Im Bild gesprochen kommen sich viele vor wie ein Auto ohne Benzin oder ein Handy mit leerem Akku. Doch wo sollen wir neue Kraft und Motivation herbekommen? Mit dem Auto fahren wir zur Tankstelle, den Handyakku laden wir an der Steckdose auf. - Was könnte unsere Tankstelle oder Ladestation sein, wenn wir müde geworden sind, wenn uns der Sprit fehlt und der Akku leer ist?

Sexagesima (Messaushilfe bei der FSSP Wien)

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Liebe Brüder und Schwestern! Man merkt es dieses Jahr fast gar nicht, weil das Thema "Corona" alles überlagert, auch das gesellschaftliche Leben. Aber wir stehen mitten in der Faschingszeit, die die Menschen normalerweise ausgelassen und fröhlich feiern lässt. Es ist zwar auch heuer eine Zeit der Masken, doch müssen wir statt zur Faschingsmaske zur FFP2-Maske greifen. Von Fröhlichkeit und Leichtigkeit ist wenig zu spüren. Ganz im Gegenteil oft Bedrückung, ja Verzweiflung, jedenfalls eine gewisse Ernsthaftigkeit.